Donnerstag 14. November 2024, 20:00 Uhr, evangelische Kirche
… wow, das war ein grandioses und sehr virtuoses musikalisches Feuerwerk, ein wunderschöner gelungener Abend … … und mit „i g’höre es glöggli“ ein besinnlicher Ausklang!
Eine unerwartete Kombination von alpenländischen Hackbrettklängen und bluesigen Piano-Grooves wird zum mitreissenden Ohrenschmaus.
Spielfreude und Humor, Virtuosität und Tiefgang, Luft und Knöpfe. Ein kurzweiliger Abend mit Musik auf vielfältigen Instrumenten, Geschichten und vielen Falten.
Der vielseitige und kreative Schlagzeuger, Alphornspieler und Rhythmuskünstler spielt einen coolen Mix aus Tradition und moderner Musik, kombiniert mit Loops, Rhythmus & Stepptanz bis hin zur Techno-Musik
Ob feurig-virtuos oder zart-schmelzend: Zigeunermusik findet den Weg direkt in die Seele. Die Geige jubiliert und weint, das Akkordeon atmet, winselt und singt sich die Seele aus dem Leib. Nina Ulli entlockt ihrer Geige virtuose Läufe, glückselige Jauchzer und tränenreiche Melodien, Goran Kovačević erweckt sein Akkordeon zum Leben, umarmt es und weckt mit ihm die ganze Bandbreite von Emotionen, die dieses einzigartige Instrument hervorzurufen vermag. Das Duo begeistert mit klassischen Virtuosenstücken, Tango Nuevo, Eigenkompositionen und Traditionals. Musik, welche die Kirche zum Vibrieren und die Herzen zum Tanzen bringt!
Drei Frauen beissen ins Gras Nachdem sie mit ihrem vorgetäuschten Tod die Polizei ausgetrickst haben, ziehen sich siJamais in ein einsames Luxuschalet in den Alpen zurück.
Zusammen mit dem Regisseur Andreas Stadler (Autor der TV-Serie „Wilder“) haben die schauspielenden Musikerinnen in den letzten Jahren ein ganz eigenes Format der Musik-Comedy entwickelt: das der nicht ganz ernst gemeinten Fortsetzungsgeschichte. Es macht einfach gute Laune ihnen zuzuschauen, wie sie sich mündlich und musikalisch Kontra geben, um dann wieder in herzzerreissenden Harmonien zusammen zu finden…
Mit Witz und viel Augenzwinkern lässt die gebürtige Oberuzwilerin die wilden 80er Jahre Revue passieren, ausgestattet nur mit ihrer Stimme und einem Loop Gerät.
Eine musikalische Therapie für 80erJahre Geschädigte und solche dies noch werden wollen.
Wer noch weiss was ein «Kassettli» ist, wird sich über dieses Programm freuen.
Mit Witz und viel Augenzwinkern lässt Conny Dierauer-Jahn die «wilden» 80er Jahre Revue passieren. Eine Zeit in der man noch neben dem Telefon im Wohnzimmer auf einen Anruf warten musste, sich die Haare zu einer Vo-ku-hi-la-Frisur mit Dauerwelle schneiden konnte und «Musenalp» kein Wanderziel war. Die Musik der Zeit ist bei der Rückschau ein wichtiger Begleiter und versöhnliche Medizin.
One-Voice Orchester
Obwohl alleine und nur mit ihrer Stimme und einem Loop-Gerät bewaffnet, präsentiert Conny Dierauer-Jahn ihre Coversongs mehrstimmig, a cappella und klanglich vielfältig. «Holding back the years» von Simply Red, “99 Luftballons” von Nena oder “Hello” im Original von Lionel Richie erscheinen so in einem ganz neuen, aber nicht weniger ansprechendem Klangbild.
Umrahmt werden die Hits aus den 80ern von humorvollen Anekdoten aus der Teenagerzeit in Oberuzwil.
Die Autorinnen lesen aus ihrem Buch «Anders aufgewachsen» und lassen Menschen zu Wort kommen, die Aussergewöhnliches erlebt haben.
«Anders aufgewachsen» Lesung
«Anders aufgewachsen» heisst ihr Buch. Anders, das hiess für Seraina Sattler und Anna Six zunächst, dass sie Menschen zu Wort kommen lassen wollten, die Aussergewöhnliches erlebt haben. Die anders lebten als die Mehrheit, anders als die Kinder von nebenan.
Die Porträtierten sprachen mit ihnen über Leichtes und Schweres. Über glückliche Momente mit Menschen, die sich für sie einsetzten. Aber auch über tiefe Verletzungen und den Versuch, diese zu heilen.
Das Zusammenspiel von Rudolf und Matthias Lutz ist geprägt von Spiellust und Spontaneität. Freuen Sie sich auf Klassiker aus Old Time Jazz, Rock, Pop, Latingroove und mehr.
Schon von Kindsbeinen auf haben Rudolf (*1951) und Matthias (*1953) Lutz zusammen musiziert. Waren es in jungen Jahren die Schallplatten des „Golden-Gate-Quartet’s“, die sie zum Musizieren von Gospels inspirierten (Gesangsduett mit Matthias an der Ukulele und Rudolf am Klavier), gründeten sie als junge Erwachsene zusammen mit Kollegen eine Band, die sich „Plebs“ nannten. Da wurden an Hochzeiten und Geburtstagsfeiern Jazz, Pop, Eigenkompositionen und auch Volkstümliches zur Aufführung gebracht.
Bald darauf trennten sich ihre musikalischen Wege: Matthias Lutz studierte Saxophon und arbeitete, nebst seiner ausgedehnten Bandtätigkeit, als Musiklehrer an der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen. Auch war er eine kurze Zeit Kapellmeister im Orchester des Zirkus Knie. Sein Bruder Rudolf Lutz wurde Kirchenmusiker, Chor-und Orchesterleiter und arbeitete als Dozent an mehreren Hochschulen.
Erst in späteren Jahren begann eine erneute Zusammenarbeit, zumeist im kirchlichen Rahmen für Gottesdienste und Konzerte, wobei sich das nun „Lutz-Brothers“ nennende Duo ein breites Repertoire in verschiedenen Stilen aufgebaut hat. So spielen sie nebst Klassik und Old Time Jazz (mit Schwerpunkt auf die Stücke des legendären Sopransaxophonisten Sidney Bechet) auch Pop, Rock und Latingroove.
Ihr Zusammenspiel ist geprägt von starker Spontaneität, Spiellust und Emotion.
Sie tun’s noch immer mit grosser Begeisterung. Ihre Devise: „Keep Swinging“!